Weinkönigin unterstützt bei der Bremer Weinlese an der Mosel
Die Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann half Mitte Oktober bei der Bremer Weinlese an der Mosel, einem gemeinsamen Projekt der Weinbaugemeinde Erden und dem Stadtstaat Bremen.
450 Kilometer trennen den kleinen Weinort Erden an der Mosel und die Hansestadt im Nordwesten Deutschlands, dennoch lässt sie der deutsche Wein jedes Jahr aufs Neue wieder ganz nah zusammenrücken.
Auch in diesem Jahr wurden die letzten Rieslingtrauben aus dem Erdener Treppchen – einer Steillage an der Mittelmosel – gemeinsam mit einem großen Team des Ratskellers, dem Bremer Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und der Werkstatt Bremen-Martinshof gelesen und gekeltert. Ein Großteil der Weinernte war aufgrund der diesjährigen Witterung bereits eingefahren.
Der Teil der Trauben, der noch etwas nachreifen sollte, war pünktlich zum Zeitpunkt des Arbeitsbesuchs der Deutschen Weinkönigin erntereif. „Ich bin überzeugt, dass wir uns mit der großartigen Unterstützung aller Helferinnen und Helfer auch in diesem Jahr auf einen besonderen Senatswein freuen können“, erklärt die 75. Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann.
Das gemeinsame Projekt fördert den Erhalt der ältesten Römerkelter, die umliegenden Weinberge werden in Kooperation bewirtschaftet. Die gekelterten Trauben werden zu einem besonderen Senatswein ausgebaut, der im Bremer Ratskeller erhältlich ist. Die Etikettenausstattung der Flaschen übernimmt der Bremer Inklusionsbetrieb Martinshof.
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Konzentrierte Arbeit im Weinberg - Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und Martina Sanowski-Lütjen vom Martinshof. Foto: Senatspressestelle
