Deutsche Weinhoheiten besuchen Weinregion Sachsen

15.08.24

Kürzlich besuchten die 75. Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann und die beiden Weinprinzessinnen Lea Bassler sowie Jessica Himmelsbach im Rahmen ihrer Deutschlandtour die malerische Weinbauregion Sachsen.

  • DWK
Die Weinhoheiten entdeckten die berühmte Sächsischen Weinstraße und besuchten im Anschluss Schloss Wackerbarth.
Die Weinhoheiten entdeckten die berühmte Sächsischen Weinstraße und besuchten im Anschluss Schloss Wackerbarth.

Empfang in Radebeul und Besuch bei „Ziegenwein“

Der Aufenthalt der Weinhoheiten in der Weinbauregion Sachsen war geprägt durch Begegnungen von innovativen Erzeugerbetrieben, Führungen durch renommierte Weingüter und Erkundungen der kulturellen Höhepunkte der Region. Begleitung gab es durch die Sächsischen Weinhoheiten Alona Chesnok (Weinkönigin), Sabine Leonhardt (Weinprinzessin), und Nicole Baumgärtel (Weinprinzessin).

Der Besuch begann in Radebeul, wo die Hoheiten am Sonntag herzlich im Hotel „Goldener Anker“ empfangen wurden. Nach einer kurzen Begrüßung stand ein Besuch bei „Ziegenwein“ in Radebeul auf dem Programm. Dieses außergewöhnliche Weingut, das für seine kreativen und innovativen Weinkonzepte bekannt ist, beeindruckte die Hoheiten durch seine Verbindung von traditionellem Weinbau und moderner Experimentierfreude. Bedrohte Ziegenrassen werde auf dem Hof gepflegt und sind somit Namensgeber.

Schloss Wackerbarth und Kulinarik in Altkötzschenbroda

Anschließend begaben sich die Weinhoheiten zur berühmten Sächsischen Weinstraße nach Schloss Wackerbarth. Dort erhielten sie eine exklusive Führung durch die weitläufigen Anlagen des ältesten Sekt- und Weinguts Sachsens. Nach der Führung genossen sie ein Abendessen in der historischen Atmosphäre von Altkötzschenbroda, einem charmanten Ortsteil von Radebeul, der für seine idyllischen Gassen und sein kulturelles Erbe immer wieder eine Reise wert ist.

Nachhaltiger Weinbau und regionale Traditionen

Der Montag begann mit einem Fototermin im Autohaus Widmann, bevor es weiter zum Weingut Ricco Hänsch ging. Dieses Weingut, das sich durch seine nachhaltige Bewirtschaftung und hochwertige Weine einen Namen gemacht hat, bot den Hoheiten einen Einblick in die Besonderheiten des sächsischen Weinbaus.

Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Besuch der Winzergenossenschaft Meißen. Die Winzergenossenschaft, die zu den traditionsreichsten Weinbaubetrieben der Region gehört, lud zu einer umfassenden Kellerführung ein, gefolgt von einem gemütlichen Mittagessen, um sich weiter mit den Weinfachfrauen auszutauschen. Am Nachmittag folgte ein Besuch im Weingut Schloss Proschwitz, dem ältesten privat geführten Weingut Sachsens. Hier genossen die Hoheiten nicht nur die exquisite Weinauswahl, sondern auch den atemberaubenden Ausblick über die sächsische Landschaft.

Kulturelle Höhepunkte: Porzellanmanufaktur und Altstadt Meißen

Ein kultureller Akzent setzte der Besuch der Porzellanmanufaktur Meißen. Die traditionsreiche Manufaktur, die weltweit für ihr feines Porzellan bekannt ist, gab den Weinhoheiten einen Einblick in die aufwendige Kunst der Porzellanherstellung. Der Tag endete mit einem Spaziergang durch die historische Altstadt von Meißen und einem Abendessen im Restaurant Burgkeller, von dessen Terrasse aus sich ein wunderbarer Blick auf die Altstadt bot.

Weinbergsführung und Abschluss in Hoflößnitz

Der letzte Tag ihres Besuchs führte die Weinkönigin und die Weinprinzessinnen direkt in die Weinberge der Region. Eine Weinbergsführung, begleitet von einer Weinprobe, ermöglichte es den Hoheiten, die einzigartige Qualität und das Terroir der sächsischen Weine aus nächster Nähe zu erleben. Angekommen im Weingut Drei Herren stand eine weitere fachliche kleine Weinprobe auf dem Programm, um die sächsischen Weine noch besser kennenzulernen. Ein weiterer Stopp war das Weingut Hoflößnitz, das als Wiege des sächsischen Weinbaus gilt. Eine Führung durch das Weinbaumuseum und die historische Vinothek rundeten den Besuch ab. Zum Abschluss des Aufenthalts wurde in der gastfreundlichen Atmosphäre des Restaurants „Goldener Wagen“ ein Mittagessen serviert, bevor die Weinhoheiten mit zahlreichen Eindrücken und neuen Erfahrungen die Heimreise antraten.

Die 75. Weinprinzessin Lea Baßler fasste den Besuch in Sachsen so zusammen: „Der Besuch in Sachsen hat uns nicht nur die besondere Vielfalt und Qualität der sächsischen Weine nähergebracht, sondern auch die Leidenschaft und Hingabe der Winzer und Winzerinnen, die hinter jedem dieser edlen Tropfen steckt. Diese Region hat uns tief beeindruckt und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.“

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