Internationale Websites: Ein System für alle Märkte

26.09.24

Sechs Websites für sechs Auslandsmärkte sind Ende September neu an den Start gegangen. Japan, Niederlande, Polen, Schweden, die Schweiz und Tschechien präsentieren deutsche Weine im "Look and Feel" des internationalen Gemeinschaftsmarketings.

  • DWI Aktuell
Eine Übersicht mit Links zu allen Märkten und Websites erhalten Nutzer/innen beim Klick auf die kleine Weltkugel oben rechts auf deutscheweine.de. Links daneben findet sich das Symbol für den Online-Shop, rechts der Button zum LogIn in die DWI-Datenbank.
Eine Übersicht mit Links zu allen Märkten und Websites erhalten Nutzer/innen beim Klick auf die kleine Weltkugel oben rechts auf deutscheweine.de. Links daneben findet sich das Symbol für den Online-Shop, rechts der Button zum LogIn in die DWI-Datenbank.

Das Deutsche Weininstitut hat seine Webseiten deutscheweine.de und winesofgermany.com sowie die Datenbank Ende 2023 technisch erneuert sowie inhaltlich neu strukturiert und schaffte es damit kürzlich auf die Shortlist des TYPO3-Award.

Design und Struktur

Jetzt haben die Websites von sechs Auslandsmärkten ebenfalls das frische Design und die verbesserte Navigation erhalten, die den Zielgruppen helfen, wichtige Informationen und Nachrichten schnell zu finden. Das Erscheinungsbild ist wie auf deutscheweine.de durch feinlinige Visuals und Icons ergänzt – Animationen und spielerische Elemente laden zum Entdecken ein. Eine Übersicht mit Links zu allen Märkten und Websites erhalten Nutzer/innen beim Klick auf die kleine Weltkugel ganz oben rechts auf deutscheweine.de.

Integration dynamischer Inhalte

Technisch basieren die Websites auf dynamischen Inhalten der DWI-Datenbank Symfony, die mit statischen Inhalten im Content-Management-System TYPO3 zusammengebracht werden. Neu hinzukommende Inhalte, insbesondere News und Bilder, werden in der DWI-Datenbank nur einmal zentral angelegt und stehen dann allen Sprachvarianten zur Verfügung. Sie lassen sich mit der in die DWI-Datenbank integrierten Anwendung Deepl per Klick übersetzen und können dann weiter bearbeitet werden.

Synergieeffekte

"Die zentrale Anlage der Systeme bringt einerseits erhebliche Synergieeffekte und schaftt andererseits ein weltweit einheitliches Erscheinungsbild", fasst Pia Johannson, Ressortleiterin für Onlinekommunikation im Deutschen Weininstitut (DWI), die Vorteile zusammen. Die Herausforderung lag dabei weniger im CMS TYPO3 als vielmehr in der dynamischen Anbindung der Inhalte in der DWI-Datenbank.

Online-Handbuch

Um den (multilingualen) Redakteuren ein erklärendes Werkzeug zur Verwendung des CMS an die Hand zu geben, kommt ein integriertes, redaktionell pflegebares Handbuch zum Einsatz. Dieses Handbuch ist als eigener Mandant im TYPO3 eingebunden und mit erläuternden Kapiteln zur Nutzung u.a. der Inhaltselemente oder des API Clients ausgestattet. Als besonders nützlich erweist sich die zielgerichtete Integration von zugeordneten Kapiteln bei der Bearbeitung von Inhalten im Backend, bei welcher sich beispielsweise der erklärende Absatz des aktuellen Inhaltselements direkt in einem Modalfenster öffnen lässt.

Frontend Editing

Besonders redaktionsfreundlich ist das sogenannte Frontend Editing: Im eingeloggten Zustand sind im Frontend der Website flexible Bearbeitungsverlinkungen an den Inhaltselementen sichtbar. Damit lassen sich Inhalte schnell und übersichtlich editieren, zugleich sind die Zusammenhänge zwischen dem Frontend und der Verortung der Inhalte im Backend leichter zu verstehen.

Teilweise befinden sich die internationalen Seiten noch im Aufbau; derzeit wird an vielen Stellen noch am Content sowie an technischen Details gearbeitet.

Die innovative Lösung für die Webseite deutscheweine.de, die gemeinsam mit der Xima Media GmbH entwickelt und umgesetzt wurde, ist für den TYPO3 Award 2024 im Bereich "Sport und Kultur" nominiert.

Weiterführende Informationen

  • Website Japan

  • Website Niederlande

  • Website Polen

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