Huxelrebe

Huxelrebe

Die Huxelrebe ist eine Kreuzung aus Weißer Gutedel x Courtiller Musqué. Die Sorte wurde nach Fritz Huxel benannt, der sich in den 50er Jahren für diese Rebsorte sehr stark einsetzte.

Fakten

  • 322 ha

    Bestockte Rebfläche 2023

Anbau und Bedeutung

Die Huxelrebe ist eine Kreuzung aus Weißer Gutedel x Courtiller Musqué. Die Sorte wurde nach Fritz Huxel benannt, der sich in den 50er Jahren für diese Rebsorte sehr stark einsetzte. Heute werden deutschlandweit nur noch 322 Hektar Huxelreben angebaut, davon liegen 224 Hektar in Rheinhessen und 86 Hektar in der Pfalz. 

Ausbau und Geschmack

Die Weine der Huxelrebe, die hohe Erträge und Mostgewichte hervorbringen kann, sind blassgelb und weisen die typisch würzigen Aromen von exotischen Früchten wie Maracuja und Mango auf. Die frische und milde Säure der Rebsorte harmoniert hervorragend mit diesen Fruchtnoten. Die Weine der Huxelrebe werden gern zu süßen Desserts gereicht und sind ein köstlicher Begleiter für würzige Geflügel- und Fischgerichte.

Auf einen Blick

  • 1927 von Georg Scheu gezüchtet
  • Kreuzung aus Weißer Gutedel x Courtiller Musqué
  • relativ krankheits- und fäulnisresistent
  • frühreifende Sorte
  • Aroma: erinnert an exotische Früchte

Wieso spricht man im Zusammenhang mit der Huxelrebe vom Januskopf?

Die Huxelrebe besitzt, wie der römische Gott Janus, zwei Gesichter, da sie einerseits große Erträge, andererseits aber auch Spitzenqualitäten hervorbringen kann.