Geprüfte Qualität
Die Qualitäts- und Prädikatsweinprüfung gibt dem Verbraucher mehr Sicherheit.
Fakten
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Seit 1971
wird jeder Qualitätswein chemisch analysiert und sensorisch geprüft
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2023
wurden 8,2 Millionen Hektoliter Wein qualitätsgeprüft
Seit 1971 wird jeder Qualitäts- und Prädikatswein von eine zugelassenen Labor chemisch analysiert und von einer amtlichen Stelle sensorisch geprüft. Nur wenn ein Wein alle gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte einhält und geschmacklich den Charakter der Sorte und seiner Herkunft wiederspiegelt, erhät er eine amtliche Prüfungsnummer. Sie muss auf dem Etikett angegeben werden.
Die sensorische Prüfung nimmt eine unabhängige Kommission vor, die jeden Wein verdeckt verkostet und bewertet. Damit sichert die sensorische Prüfung den geschmacklichen Qualitätsstandard eines Weines, den er mit seinen Angaben auf dem Etikett verspricht.
Darüber hinaus werden die Weingüter auch in unregelmäßigen Abständen von staatlichen Weinkontrolleuren vor Ort besucht. Dabei überprüfen sie unter anderem die dokumentierten Erntemengen und Mostgewichte der verschiedenen Rebsorten sowie die Zu- und Verkäufe.
Prämierungen als Orientierungshilfe
Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Prüfung bieten beispielsweise die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) sowie weitere Organisationen oder Verbände Gütezeichen an, die dem Verbraucher bei der Weinauswahl behilflich sein können. Mit diesen Auszeichnungen werden Weine mit überdurchschnittlicher Güte gekennzeichnet. Eines haben diese unterschiedlichen Wettbewerbe jedoch alle gemeinsam: Die Weine werden verdeckt von einer unabhängigen Fachkommission getestet. Mit diesem Verfahren wird die höchstmögliche Objektivität sichergestellt.
Wofür stehen die letzten zwei Ziffern der Amtlichen Prüfungsnummer auf dem Etikett?
Sie geben das Jahr an, in dem der Wein zur Qualitätsweinprüfung angestellt wurde. Daraus lässt sich ablesen, wie lange ein Wein gelagert wurde, bevor er in den Verkauf kam.
Rebsorten
Weitere Rezeptideen
mit Zimt und Zucker Odenwälder Apfelauflauf
mit Zimt und Zucker
- 1 kg Äpfel
- 250 Gramm Semmelbrösel
- 125 Gramm Zucker
- 2 EL Butter
- 1/2 TL Zimt
- 1 Msp. gemahlene Nelken
- 50 Gramm Rosinen
- 100 ml trockener Weißwein
- 1 EL Rum
- zum Bestreuen Zimt & Zucker
Semmelbrösel, Butter, Gewürze und 2 EL Zucker in einer Pfanne rösten. Äpfel schälen und in Scheiben schneiden. In Weißwein mit Rum und Zucker dünsten, bis die Flüssigkeit nahezu verdunstet ist.
Gefettete Springform abwechselnd mit Semmelbröselmasse und Äpfeln füllen (unterste und oberste Schicht aus Semmelbröselmasse).
Eine ½ Stunde bei 140 °C backen. Mit Zimt und Zucker bestreuen.
- Riesling (lieblich)
mit leckeren Meeresfrüchten Pasta mit Scampi-Soße
mit leckeren Meeresfrüchten
- 400 Gramm Tagliatelle
- 250 Gramm Scampi oder Shrimps
- 200 ml Créme légère
- 100 ml Hühnerbrühe
- 100 ml halbtrockener Rosé
- 1 gewürfelte Zwiebel
- 1 EL gehackte Petersilie
- 2 EL Olivenöl
- Nach Bedarf Salz & Pfeffer
Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Tagliatelle bissfest kochen.
Währenddessen die gewürfelte Zwiebel in Olivenöl glasig dünsten, dann mit der Brühe und dem Wein auffüllen und zum Kochen bringen.
Die Sahne mit in die Brühe geben und etwas einreduzieren lassen. Die Petersilie dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Scampi in einer separaten Pfanne in Olivenöl anbraten, anschließend pfeffern und mit Alufolie abdecken.
Die Tagliatelle abgießen und als Nest auf einem Teller anrichten. Mit der Sauce übergießen und mit den Scampi garnieren.
- Rosé (halbtrocken & feinherb)
Leicht und luftig: Cashew-Kokos-Mousse mit Maracuja Cashew-Kokos-Mousse mit Maracuja
Eine luftige Cashew-Kokos-Mousse mit Maracuja
- 400g Cashewkerne
- 400ml Haferdrink
- 6EL Agavendicksaft
- 6EL Kokosflocken
- 4 Passionsfrüchte
- 1 Prise Vanille
Die Cashewkerne in einen Behälter geben und so viel Wasser hinzufügen, dass die Cashewkerne ausreichend bedeckt sind. Im Kühlschrank die Cashewkerne nun über Nacht einweichen.
(Mit einem Hochleistungsmixer reichen auch 3-4 Stunden.)
Das Wasser abschütten und die Cashewkerne zusammen mit der Hafermilch, Agavendicksaft und den Kokosflocken in den Mixer geben. Vanille hinzugeben und alles so lange pürieren, bis die Mousse cremig ist und keine Klümpchen mehr enthält.
Die Mousse auf vier Gläser verteilen. Die Passionsfrüchte halbieren, das Fruchtfleisch mit einem Teelöffel herauskratzen und auf die Mousse geben. Mit Kokosflocken dekorieren.
- Weißburgunder (süß & edelsüß)
- Riesling (süß & edelsüß)
mit Äpfeln und Nüssen Flammkuchen
mit Äpfeln und Nüssen
- 250 Gramm Weizen- oder Dinkelmehl
- 150 Gramm Crème fraîche
- 150 Gramm körniger Frischkäse
- 2 säuerliche Äpfel
- 1 - 2 Zwiebeln
- 30 Gramm Walnüsse oder Haselnüsse
- 15 Gramm Hefe
- 1 EL Zucker
- 2 EL Olivenöl
- 2 Zweige frischer Thymian
- Nach Bedarf Salz & Pfeffer
- 200 ml warmes Wasser
Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde hineindrücken. Die Hefe in wenig warmem Wasser auflösen und in die Mulde geben. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und zunächst 10 Minuten gehen lassen. Dann den Vorteig mit den Knethaken eines Handrührers kneten und nach und nach das warme Wasser, das Öl und ½ TL Salz einarbeiten. Den fertig gekneteten Teig gehen lassen, bis er etwa das doppelte Volumen erreicht hat (ca. eine halbe Stunde, an einem warmen Ort).
Die Zwiebeln in Spalten schneiden. Die Nüsse grob hacken. Die Äpfel entkernen, in Scheiben schneiden (je dicker die Apfelscheiben, desto saftiger der Flammkuchen) und mit dem Zucker bestreuen.
Nach dem Ruhen den Teig teilen und jede Hälfte auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen. Den Backofen auf 220 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Die Creme fraîche gleichmäßig auf den Flammkuchen verteilen und mit den Apfelscheiben und Zwiebelspalten belegen. Den Frischkäse darüber verteilen und die Nüsse darüberstreuen. Mit etwas Salz und Pfeffer bestreuen.
Auf der untersten Schiene 12 – 15 Minuten backen und vor dem Servieren mit dem frischen Thymian bestreuen.
- Riesling (halbtrocken & feinherb)
- Riesling (lieblich)