terroir f
Orte, die man im Gedächtnis behält, deren Ausblick den Atem rauben, die einen in der Landschaft lesen lassen wie in einem offenen Buch. Diese magischen Orte haben in der Silvaner Heimat Franken einen Namen: terroir f.
Fakten
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4,5 km
Distanz
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1,5 Stunden
Gehzeit
Orte, die man im Gedächtnis behält, deren Ausblick den Atem rauben, die einen in der Landschaft lesen lassen wie in einem offenen Buch. Diese magischen Orte haben in der Silvaner Heimat Franken einen Namen: terroir f. Die terroir-Punkte sind dabei nicht nur bloß eine Aussichtsplattform; vielmehr verschmelzen Architektur und Landschaft miteinander und verzaubern die Besucher. Der terroir f Punkt in Stetten gehört zu den schönsten Weinsichten 2020. Bei einer Wanderung lernen Sie seine Magie kennen.
Vom Weinwander-Parkplatz, den man bequem von der Verbindungsstraße (MSP 8) zwischen Himmelstadt (B27) und Stetten erreicht, geht es Richtung Rotberg. Entlang des Weges findet man Infos über den Weinbau und die Flurbereinigung. Weiter führt der Weg zum historischen Weinberg und zur Weinbergskapelle. Von dort geht es weiter zur Stein-Weinhütte, wo es beim Blick auf das Maintal mit seinem vom Wein gesäumten Hängen die Möglichkeit zur Rast gibt. Entlang des Maintals wartet nicht nur eine wunderbare Aussicht auf den Wanderer, sondern auch Informationen über die Trockenmauern im Weinbau und die Geologie des Weinlands Franken. Angelangt am terroir f Punkt Stetten, einem der magischen Punkt Frankens, belohnt eine herrliche Aussicht den Wanderer. Hoch über den fränkischen Trockenrasen, der eine große Vielfalt von Pflanzen und Tieren beheimatet, schwebt der Aussichtspunkt und symbolisiert damit die wie wichtig es ist, die Natur und Artenvielfalt zu bewahren.
Die stählerne Aussichtsplattform setzt mit einer atemberaubenden 360-Grad-Rundumsicht die Kulturlandschaft des Weins gekonnt in Szene. Von dort reicht der Panoramablick bis nach Würzburg und weit in den Spessart. Die terrassenförmig verlaufenden Trockenmauer-Reihen mit ihren Sitzgelegenheiten, im Form eines Amphitheater, symbolisieren dabei den mäanderartigen Verlauf des Mains und sind aus den Gesteinen des Fränkischen Trias, aus Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper errichtet.