Acolon

Bereits 1971 gelang den Rebenzüchtern in Weinsberg die erfolgreiche Neuzüchtung der Sorte Acolon aus Lemberger und Dornfelder, die allerdings erst 2002 die Zulassung vom Bundesamt für Sortenschutz erhielt.

Fakten

  • 1971

    Neuzüchtung aus diesem Jahr

Anbau und Bedeutung

Die im württembergischen Weinsberg gezüchtete Rotweinsorte hat sich innerhalb weniger Jahre einen Platz im deutschen Rotweinsortiment erobert.
Bereits 1971 gelang den Rebenzüchtern in Weinsberg die erfolgreiche Neuzüchtung der Sorte Acolon aus Lemberger und Dornfelder, die allerdings erst 2002 die Zulassung vom Bundesamt für Sortenschutz erhielt. Heute wird die beliebte Rebsorte auf 436 Hektar Rebfläche (2022) angebaut und ist vorwiegend in Württemberg, aber auch in der Pfalz, in Rheinhessen und in Franken zu finden. Acolon reift früh und erreicht beachtliche Mostgewichte.

Ausbau und Geschmack

Neben feinen Fruchtaromen zeichnen sich die Weine durch eine harmonische Fülle und dezente Tannine aus. Mit ihrer tiefroten Farbe und ihrer würzig-fruchtigen Note passen Acolon-Weine je nach Ausbaustil hervorragend zu kräftigen Käse- und Fleischgerichten wie Wild und Rind, aber auch zu gegrilltem Fisch.

Auf einen Blick

  • Neuzüchtung aus dem Jahr 1971 aus den Rebsorten Dornfelder x Lemberger
  • frühreifend, wenig krankheitsanfällig
  • Aroma: Schwarzkirsche, Brombeere, Wachholder, Tabak, Heidelbeere

Welche Rebsorten sind die Eltern der Rebsorte Acolon?

Acolon aus wurde aus den Rebsorten Lemberger und Dornfelder erfolgreich gezüchtet.